5 Gründe, warum dein Weingut 2025 nicht mehr auf Social Media verzichten kann

Wein verkauft sich nicht mehr nur im Verkostungsraum. Immer mehr Kund:innen entdecken neue Lieblingsweine, Events und Weingüter online – und zwar zuerst auf Instagram, Facebook oder sogar TikTok. Wer hier nicht sichtbar ist, wird schlicht übersehen. In diesem Beitrag zeigen wir dir, warum Social Media für Weingüter längst keine Option mehr ist – sondern ein Muss.

1. Sichtbarkeit bei neuen Zielgruppen

84 % der Weinliebhaber:innen entdecken neue Marken über Social Media (Quelle: Statista) . Ob junges Pärchen auf der Suche nach einem Ausflugsziel oder Sommeliers auf Trendjagd: Instagram ersetzt heute den Flyer. Wer regelmäßig postet, erscheint automatisch in deren Feeds – ganz ohne Druckerei.

Tipp: Ein attraktives Feed-Design mit echten Bildern aus dem Weingut (statt nur Produktfotos) erhöht die Aufmerksamkeit drastisch.

2. Vertrauen durch Storys & Gesichter

Menschen kaufen von Menschen – nicht von Logos. Social Media macht dein Weingut greifbar: Wer steht hinter dem Wein? Wie sieht die Lese wirklich aus? Warum habt ihr euch für diese Sorte entschieden?

Storytelling-Formate wie „Behind the Scenes“, Reels mit Ton & Emotion und ehrliche Einblicke in den Weingutsalltag machen dich zur Marke mit Persönlichkeit.

3. Google liebt Social Signale

Lokale Sichtbarkeit auf Google wird durch Social-Aktivität gestärkt. Viele unterschätzen: Ein aktiver Instagram-Account (verlinkt auf der Website) verbessert dein Marken-Ranking. Besonders bei Weingütern mit regionalem Bezug macht das einen klaren Unterschied.

Ergebnis: Wer dich auf Google sucht, findet nicht nur deine Website – sondern gleich deine neuesten Storys, Bewertungen und Events mit dazu.

4. Events füllen sich (fast) von selbst

Ob Aussteck-Zeit, Kellergassenfest oder Brunch im Weinberg – Social Media ist das beste Tool, um Veranstaltungen kurzfristig zu bewerben. Countdown-Sticker, Umfragen, Lives – alles Tools, die direkt zu Buchungen führen.

Tipp: 3 Tage vor deinem Event täglich posten, Story-Highlights anlegen und ein „Event in Bio“-Link nutzen.

5. Nachwuchs & Mitarbeitende finden

Viele Weingüter suchen händeringend nach Aushilfen, Fachkräften oder jungen Nachfolger:innen. Und genau diese Zielgruppen tummeln sich auf Instagram & Co. Eine authentische Präsenz hilft nicht nur beim Weinverkauf – sondern auch beim Teamaufbau.

Zeig den Alltag. Zeig die Menschen. Zeig, warum Arbeit bei dir mehr ist als nur Trauben schleppen.

Fazit

2025 ist Social Media für Weingüter kein Trend mehr – sondern digitales Handwerk. Es geht nicht um Perfektion, sondern um Präsenz. Wer sichtbar ist, wird gefunden. Wer Geschichten erzählt, wird gemerkt. Und wer investiert, verkauft – mehr Flaschen, mehr Erlebnisse, mehr Emotion.

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